MEDEA. TanzVerse V
Mit Texten von Euripides

»Katja Erdmann-Rajski schafft es wieder, Worte, Literatur, Töne und Bewegung zu einer Einheit zu formen, die insgesamt eine klare Sprache spricht.« (Ludwigsburger Kreiszeitung)

Der pure Wahnsinn!? Da verlässt ein Mann aus Karrieregrün­den seine Frau. Und sie rächt sich geradezu bestialisch – ermordet die eigenen Kinder, die Nebenbuhlerin und deren Vater. Was uns da Euripides mit brachial archaischer Gewalt vor Augen führt, macht rat- und sprachlos. Und so versucht Katja Erdmann-Rajski Antworten im Tanz zu finden – gemeinsam mit zwei Tänzerinnen und fünfzehn weiteren Darstellerinnen jeglichen Alters. Gemeinsam verorten sie die Leiden­schaften dieser Frau, ihre Zerrissenheit, ihre Ängste, ihr gewaltvolles Aufbegehren im Hier und Jetzt. Im tänzerischen Körper der Frau.

Vorstellungen
26. September 2017 (Premiere), 20 Uhr 15
27. – 30. September 2017, 20 Uhr 15
16. und 17. Februar 2018, 20 Uhr 15
23., 24. und 25. Mai 2019, 20 Uhr 15
Theaterhaus Stuttgart

Fr, 21. Juni 2019, 21 Uhr
Sa, 22. Juni 2019, 18 Uhr
Arena-Festival Erlangen
Internationales Festival für Tanz, Theater, Performance

10. und 11. Januar 2020, 20 Uhr
12. Januar 2020, 18 Uhr
mit einer Einführung jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn
Robert-Bosch-Saal des Treffpunkts Rotebühlplatz, Stuttgart

Karten
0711 - 40207-20 (www.theaterhaus.com)
0711-1873-800 (VHS)

In Kooperation mit
Treffpunkt Rotebühlplatz und Theaterhaus Stuttgart

Gefördert vom
Kulturamt der Landeshauptstadt Stuttgart, Stiftung Landesbank Baden-Württemberg

Mit Unterstützung vom
Produktionszentrum Tanz+Performance e.V.

Mitwirkende
Konzeption, Choreografie, Regie: Katja Erdmann-Rajski
Tanz und Darstellung/Kreation: Julia Brendle, Katja Erdmann-Rajski, Kati Ivaste-Barki
Bewegungschor: Aileen Anders, Karin Azza, Regina Bogner, Mechthild Frintrup, Christine Gugel, Saskia Hamala, Theresa Kaiser,  Kaya Lau, Roswitha Münchbach, Ingrid Pittl, Ilona Schimanski
Choreographische Assistenz: Marek Ranic
Musikschnitt und -arrangement: Matthias Schneider-Hollek
Licht und Technik: Carolin Bock
Textdramaturgie: Ulrich Fleischmann

Musik
J.S. Bach: Suiten für Violoncello solo

Texte
»Medea« von Euripides



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